Montag, 13. Januar 2014

Flussnebel



















wie verschleiert und von fremder hand geführt

laufen menschen unerkannt durch eingekreiste stunden
dichte nebel hängen ohne widerstand
zwischen bäumen über diesem grauen fluss
und dein atem zieht geräuschlos seine bahnen
deinen worten lausche ich gebannt
wissend um des abschieds wehe seelen
und wie verschleiert und von unserem herz geführt
spüren wir die nähe tiefer in der eingekreisten stunde


Hermann Josef Schmitz