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Mittwoch, 11. Mai 2022

Schrittleicht

unter den dunklen himmeln
tragen die tage ihren schönsten stoff
nie leuchtet das grün stärker
kaum berührt von den lüften
unter den dunklen himmeln
weben die stolzen vögel
unbeirrt von den stürmen der zeit
ihren eigenen rhythmus im flügelschlag
unter den dunklen himmeln
wandern wir mit aufrechtem blick
einmal ohne gepäck und schrittleicht
zwischen graslinien flieder und zärtlichkeit



Hermann Josef Schmitz

Wortgarage um 08:06
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