in der weite brennt der august 
über die wiesen und felder 
die tage sind wortleer 
und ihre luft verkümmert 
im schattengrün der müden bäume 
bald wohne ich auf immer 
nah an deinem herzhaus 
bald sind die tage erneut gekippt 
wie eines menschen unsichere gesinnung 
in der weite brennt sich 
die farblosigkeit ins grün 
und dahinter wachsen die befürchtungen 
zu großen geflechten 
innen im raum der zukunft 
wechseln die wände ihre farben 
Hermann Josef Schmitz
Ich wünsche Euch ein Wochenende nah an einem Herzhaus und Regen, der dem farblosen Grün wieder Atemzüge gibt.