deine arme flattern müde
blinzeln deine augen
dahinter bleibt dieses
grosse verlangen
nach dem leben zwischen
zwei händen
Hermann Josef Schmitz
Samstag, 30. November 2013
Donnerstag, 28. November 2013
Lügen
sie verpacken
die bitteren wahrheiten
in schöne perspektiven
am horizont des meeres
erkennen sie
das heranrollen der wellen aus angst
aber sie haben vorgesorgt
mit ihren auffanggesellschaften
stehen ihre saubermänner
am tiefgründigen ufer bereit
Hermann Josef Schmitz
die bitteren wahrheiten
in schöne perspektiven
am horizont des meeres
erkennen sie
das heranrollen der wellen aus angst
aber sie haben vorgesorgt
mit ihren auffanggesellschaften
stehen ihre saubermänner
am tiefgründigen ufer bereit
Hermann Josef Schmitz
Und noch eine Leseempfehlung … danke fürs Ausleihen und liebe Grüße in den Norden.
Dienstag, 26. November 2013
Voll von antwortlosem Glück
wieder kommst du heute
neu ins leben
mit einem zauber
dessen ungewissheit
sich erneuert
der tag ist voll
von antwortlosem glück
der himmel häutet
wie gewohnt sein blau
und du erfindest
dich aufs neue
wenn durch die türen
weite zu dir schaut
wenn hinter dir die galerien
der vergangenheit
vertraut die lichten räume
und die dunkelkammern
dann schneidet er
der liebe unbekannter stellmacher
dir lichter auf
für all die unbekannten gärten
in denen leben wurzelt
genährt von
aufbruch und von wiederkehr
genährt von
leidenschaft und liebe
genährt von
zuversicht und voll von antwortlosem glück
neu ins leben
mit einem zauber
dessen ungewissheit
sich erneuert
der tag ist voll
von antwortlosem glück
der himmel häutet
wie gewohnt sein blau
und du erfindest
dich aufs neue
wenn durch die türen
weite zu dir schaut
wenn hinter dir die galerien
der vergangenheit
vertraut die lichten räume
und die dunkelkammern
dann schneidet er
der liebe unbekannter stellmacher
dir lichter auf
für all die unbekannten gärten
in denen leben wurzelt
genährt von
aufbruch und von wiederkehr
genährt von
leidenschaft und liebe
genährt von
zuversicht und voll von antwortlosem glück
für Annemarie
Hermann Josef Schmitz
Heute hat meine wunderbare, mir anvertraute und geliebte Frau Geburtstag und wenn wir auch in diesem Jahr nur über die Weite und die Herzen verbunden sind, so bist Du mir doch ganz nahe und ich freue mich sehr mit Dir an diesem besonderen Tag.
Aufbruch und Wiederkehr, Erinnerung und Überraschung mögen Dir immer wieder die Hand reichen und es soll Dich behüten, dieses neue Jahr. Genieße alles, was kommt, bleibe so in den Menschen und in der Natur, wie Du es immer bist und lass Dich ein auf die Tage. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass es ein ganz schönes und inniges Jahr gibt, voller Freude und Liebe, voller Leidenschaft und Glück, voller Worte und Glas. Von Herzen gratuliere ich Dir hier und wünsche Dir alles Liebe.
Usedom Juli 2013
Sonntag, 24. November 2013
Die andere Seite
war da einer
trug das herz eines buchhalters
hatte immer die übersicht
vermaß und ordnete herzschläge
plante sein gewissen
hatte ein doppelschloss vor den wagnissen
blieb sich treu bis zur unkenntlichkeit
hinter den verborgenen schatten
sah niemand die seltene träne
im wimpernden überhang
Hermann Josef Schmitz
trug das herz eines buchhalters
hatte immer die übersicht
vermaß und ordnete herzschläge
plante sein gewissen
hatte ein doppelschloss vor den wagnissen
blieb sich treu bis zur unkenntlichkeit
hinter den verborgenen schatten
sah niemand die seltene träne
im wimpernden überhang
Hermann Josef Schmitz
Freitag, 22. November 2013
Maß nehmen
in deiner mundhöhle
nimmt die unbedingte liebe
wortlos maß
Hermann Josef Schmitz
Ich wünsche Euch ein schneefreies Wochenende ... wir sind auf die Fahrt am Samstag nach Beromünster gespannt - unser erster gemeinsamer Koffermarkt.
Die Wortgarage hat zum ersten Mal einen eigenen Stand, natürlich direkt neben dem Koffer aus der Glasgarage und ergänzt werden wir um die Fundstücke von Maria Goessi. Wir freuen uns sehr.
nimmt die unbedingte liebe
wortlos maß
Hermann Josef Schmitz
Ich wünsche Euch ein schneefreies Wochenende ... wir sind auf die Fahrt am Samstag nach Beromünster gespannt - unser erster gemeinsamer Koffermarkt.
Die Wortgarage hat zum ersten Mal einen eigenen Stand, natürlich direkt neben dem Koffer aus der Glasgarage und ergänzt werden wir um die Fundstücke von Maria Goessi. Wir freuen uns sehr.
Mittwoch, 20. November 2013
Vom Gehen und Bleiben
nicht mehr bleiben wollen
zwischen hier und dort
wiederkehr und aufbruch
verlust zwischen verlust
nicht mehr bleiben wollen
in den eingerichteten stunden
mit der ausgemessenen zeit
die die lippen wund macht
nicht mehr gehen müssen
wenn du bleiben willst
bekommt der tag ein anderes gesicht
nichts bleibt dann wie immer
Hermann Josef Schmitz
zwischen hier und dort
wiederkehr und aufbruch
verlust zwischen verlust
nicht mehr bleiben wollen
in den eingerichteten stunden
mit der ausgemessenen zeit
die die lippen wund macht
nicht mehr gehen müssen
wenn du bleiben willst
bekommt der tag ein anderes gesicht
nichts bleibt dann wie immer
Hermann Josef Schmitz
Montag, 18. November 2013
Novemberlauf
im dämmer stehen bäume
wie tote brigaden
einer hat das meer
nach seiner ordnung untergepflügt
weit hinter dem stundengeviert
löscht ein anderer sterne
Hermann Josef Schmitz
wie tote brigaden
einer hat das meer
nach seiner ordnung untergepflügt
weit hinter dem stundengeviert
löscht ein anderer sterne
Hermann Josef Schmitz
Samstag, 16. November 2013
Nestbau
wenn ich den neuen tag beginne
lege ich ein nest für dich an
dort sammle ich die gedanken zu dir
das klingen meines herzens
die sätze meiner seele
die sehnsucht meiner hände
und den himmel meiner liebe
wenn ich den neuen tag beginne
will ich dich nähren aus der ferne
Hermann Josef Schmitz
Heute freuen wir uns auf ein kleines Déjà-vu mit Cantus Avium, die uns am 27. Juli 2013 so sehr mit ihrer Musik beschenkten.
lege ich ein nest für dich an
dort sammle ich die gedanken zu dir
das klingen meines herzens
die sätze meiner seele
die sehnsucht meiner hände
und den himmel meiner liebe
wenn ich den neuen tag beginne
will ich dich nähren aus der ferne
Hermann Josef Schmitz
Heute freuen wir uns auf ein kleines Déjà-vu mit Cantus Avium, die uns am 27. Juli 2013 so sehr mit ihrer Musik beschenkten.
Donnerstag, 14. November 2013
Dienstag, 12. November 2013
Melancholisch
regenblätter flattern
aus wolkenschiffen
der aufgeströmte fluss
schreibt treibgutnoten
im halbdunkel der uferzeit
nachtverbrannte früchte
ein wolkenriss
die sonne ein
brüchiger lichtraum
im vergänglichen jahr
Hermann Josef Schmitz
aus wolkenschiffen
der aufgeströmte fluss
schreibt treibgutnoten
im halbdunkel der uferzeit
nachtverbrannte früchte
ein wolkenriss
die sonne ein
brüchiger lichtraum
im vergänglichen jahr
Hermann Josef Schmitz
Sonntag, 10. November 2013
Novemberleuchten
Gestern unterwegs auf dem Weissenstein, der Blick war trotz Grauwolken und Nordwind noch mal sehr beeindruckend:
Danach in Solothurn, hier ein Blick in eine Seitengasse:
Und zum Abschluss ein Spaziergang durch den Park von Schloss Landshut, was uns noch mal den Zauber des Novemberlichtes offenbarte:
Das Schlossmotiv ist übrigens von meiner Liebsten
designed worden.
Freitag, 8. November 2013
Verbunden und frei
weht dir die heimat
verlockt sie dich mit ihrer sehnsucht
bleibst du im hellen
mit offenen herzkammern
am tor der geliebten
weht dir die heimat
nimmst du ihre hände
hältst den blick in die weite
und bist doch zu hause
weht dir die ferne
mit ihrer unbändigen freiheit
gehst du auf dem rücken des himmels
am tor der geliebten
nimmst ihre hände
lässt sie dich
schickt sie dir grüße ins weite
weißt du im freisein
ums glück dort zu hause
Hermann Josef Schmitz
Jetzt freue ich mich auf Heimat im Blauen Haus und schicke Wochenendgrüße in die Welt.
verlockt sie dich mit ihrer sehnsucht
bleibst du im hellen
mit offenen herzkammern
am tor der geliebten
weht dir die heimat
nimmst du ihre hände
hältst den blick in die weite
und bist doch zu hause
weht dir die ferne
mit ihrer unbändigen freiheit
gehst du auf dem rücken des himmels
am tor der geliebten
nimmst ihre hände
lässt sie dich
schickt sie dir grüße ins weite
weißt du im freisein
ums glück dort zu hause
Hermann Josef Schmitz
Jetzt freue ich mich auf Heimat im Blauen Haus und schicke Wochenendgrüße in die Welt.
Mittwoch, 6. November 2013
Davon
du hast die blauen pferde
frei gelassen
hast den fenstern
das glas entnommen
dem ungewissen
unbedingt guten glauben
geschenkt
du hast dich
mit deiner schutzlosigkeit
in meine hände begeben
Hermann Josef Schmitz
frei gelassen
hast den fenstern
das glas entnommen
dem ungewissen
unbedingt guten glauben
geschenkt
du hast dich
mit deiner schutzlosigkeit
in meine hände begeben
Hermann Josef Schmitz
Montag, 4. November 2013
Doppeltes Spiel
die sonnenkönige
treiben ein doppeltes spiel
immer ist es zu ihren gunsten
im windschatten
fremder niederlagen
tragen sie den himmel
der welt auf ihrem rücken
den letzten zeugen
haben sie bestochen
damit er von bord ging
sie stülpen lügen
über verfallsdaten
ihre aussagen sind
so trügerisch wie
halbe wahrheiten
den frieden der welt
erfinden sie am reißbrett
bevor er aufblüht
nehmen sie ihn gefangen
die sonnenkönige
haben immer noch
kein verfallsdatum
Hermann Josef Schmitz
treiben ein doppeltes spiel
immer ist es zu ihren gunsten
im windschatten
fremder niederlagen
tragen sie den himmel
der welt auf ihrem rücken
den letzten zeugen
haben sie bestochen
damit er von bord ging
sie stülpen lügen
über verfallsdaten
ihre aussagen sind
so trügerisch wie
halbe wahrheiten
den frieden der welt
erfinden sie am reißbrett
bevor er aufblüht
nehmen sie ihn gefangen
die sonnenkönige
haben immer noch
kein verfallsdatum
Hermann Josef Schmitz
Samstag, 2. November 2013
In R.
das hätte dir auch gefallen
als du noch nicht
im dickicht der sterne wohntest
einfach unter lichten bäumen stehen
die herbstsonne im nacken
reiche erinnerungen
in leergewordene taschen füllen
allen verpflichtungen untreu sein
für eine stunde nur
aber ganz mit bedacht
hätte dir das auch gefallen
mit blühendem herz
verbunden mit dem alltag
der schönheit kleiner dinge
und lachenden mundes
voller worte hättest du dagestanden
weit weg vom dickicht der sterne
für M.
Hermann Josef Schmitz
als du noch nicht
im dickicht der sterne wohntest
einfach unter lichten bäumen stehen
die herbstsonne im nacken
reiche erinnerungen
in leergewordene taschen füllen
allen verpflichtungen untreu sein
für eine stunde nur
aber ganz mit bedacht
hätte dir das auch gefallen
mit blühendem herz
verbunden mit dem alltag
der schönheit kleiner dinge
und lachenden mundes
voller worte hättest du dagestanden
weit weg vom dickicht der sterne
für M.
Hermann Josef Schmitz
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