du
hast dir viel zu lange etwas vorgemacht
bist deiner sehnsucht nie bedingungslos gefolgt
bist viel zu viele kompromisse eingegangen
hast nicht gespürt wenn sie dich vorgeführt
du hast in dir zu lange fest daran geglaubt
von ihnen motiviert verführt zu sein
doch immer warst du für sie nur ein mittelzweck
du hast dich mit dem spiegelblick so lange angepasst
bis dir dann eines tages ein gesicht entgegentrat
dem du nicht mehr gewachsen warst
dann fielst du hinter dunklem glas in tiefes loch
und hast dir immer noch zu vieles vorgemacht
Hermann Josef Schmitz
Sonntag, 28. Februar 2016
Freitag, 26. Februar 2016
Zeit zu kommen
wenn
meine tage still bleiben
gehe ich in das museum der erinnerungen
öffne die aufsteigenden worte
wärme mich an zurückgelassenen zeilen
wenn meine tage still werden
finde ich leuchtende bilder
hänge ich lichtgardinen vor dunkle fenster
halte ich das unruhige herz im umschlag der liebe
wenn meine tage still bleiben
wird es zeit zu kommen
Hermann Josef Schmitz
Auf ein schönes Wochenende mit vielen Momenten des Zusammenseins.
gehe ich in das museum der erinnerungen
öffne die aufsteigenden worte
wärme mich an zurückgelassenen zeilen
wenn meine tage still werden
finde ich leuchtende bilder
hänge ich lichtgardinen vor dunkle fenster
halte ich das unruhige herz im umschlag der liebe
wenn meine tage still bleiben
wird es zeit zu kommen
Hermann Josef Schmitz
Auf ein schönes Wochenende mit vielen Momenten des Zusammenseins.
Mittwoch, 24. Februar 2016
Das war unser Glück
wir
legten gärten
aus luft an
wir sahen glasblüten
ins licht treiben
an unseren händen
hielten wir uns mehr als gegenseitig
hinter einer schale aus haut
schmückten wir den altar unseres lebens
wir versuchten das
jeden tag aufs neue und lernten dabei
wir schrieben und lasen worte
und dachten machmal sehr lange darüber
wir sahen blüten
ins licht treiben
hinter dem grasufer
folgten wir dem unendlichen wasser
manchmal schwiegen wir
vor freude
das war mehr
als wir erwarten konnten
das war unser glück
dem wir glaubten
Hermann Josef Schmitz
aus luft an
wir sahen glasblüten
ins licht treiben
an unseren händen
hielten wir uns mehr als gegenseitig
hinter einer schale aus haut
schmückten wir den altar unseres lebens
wir versuchten das
jeden tag aufs neue und lernten dabei
wir schrieben und lasen worte
und dachten machmal sehr lange darüber
wir sahen blüten
ins licht treiben
hinter dem grasufer
folgten wir dem unendlichen wasser
manchmal schwiegen wir
vor freude
das war mehr
als wir erwarten konnten
das war unser glück
dem wir glaubten
Hermann Josef Schmitz
Montag, 22. Februar 2016
Suche
einer
fand seine schrift
nicht mehr in den unruhigen händen
ein anderer ging
mit einem geschlossenen blick vorbei
Hermann Josef Schmitz
Im Blog von M i MA, den ich sehr gerne lese, verlinkt sie Kafka Tamura.
Danke dafür und überhaupt.
nicht mehr in den unruhigen händen
ein anderer ging
mit einem geschlossenen blick vorbei
Hermann Josef Schmitz
Im Blog von M i MA, den ich sehr gerne lese, verlinkt sie Kafka Tamura.
Danke dafür und überhaupt.
Samstag, 20. Februar 2016
Wendepunkt
wir klauben den schnee
von dem wimpern
und erkennen die jahre
des wachsens
datumspassanten gehen vorbei
und richten grüsse aus
wir vergessen den wechsel
der zeiten
und klauben das licht
von den wolken
Hermann Josef Schmitz
Gestern Abend im Netz gefunden - einfach köstlich zum Amüsieren :-)
von dem wimpern
und erkennen die jahre
des wachsens
datumspassanten gehen vorbei
und richten grüsse aus
wir vergessen den wechsel
der zeiten
und klauben das licht
von den wolken
Hermann Josef Schmitz
Gestern Abend im Netz gefunden - einfach köstlich zum Amüsieren :-)
Donnerstag, 18. Februar 2016
Leise
an
eines stillen sonntags zeit
in einer stunde voller langeweile
wenn sich der atem
wie von selbst auf sich verlässt
in dieser stillen dämmerung
der unbemerkten stundenzeit
wenn schweigen händehaltend
wie ein schweben glimmt
dann will ich werden
wie ein unsichtbares kind
im hinterzimmer der geheimnisse
und glücklich wiegen mich
mit dir in diesem augenblick
Hermann Josef Schmitz
in einer stunde voller langeweile
wenn sich der atem
wie von selbst auf sich verlässt
in dieser stillen dämmerung
der unbemerkten stundenzeit
wenn schweigen händehaltend
wie ein schweben glimmt
dann will ich werden
wie ein unsichtbares kind
im hinterzimmer der geheimnisse
und glücklich wiegen mich
mit dir in diesem augenblick
Hermann Josef Schmitz
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