die
brüchige blume ist meine währung
das windgebrochene schilf ein versprechen auf unsichere zeiten
längs der verwalteten erinnerungen
kommen die chiffrierten wörter vom meer
und branden an das jahrtausendealte gestein
die brüchige blume ist meine währung
für das anwachsende licht auf deiner haut
bleiben wir einmal hinter den erwartungen zurück
öffnen sich die hellen stunden zum tosenden meer
drängen die worte ins helle sucht das ufer seinen gesang
Hermann Josef Schmitz
Dienstag, 31. März 2020
Sonntag, 29. März 2020
Nichts mehr als Apfelblüten
zwischen
dem zaghaften grün
wuchsen anemonenschneefelder
immer noch kletterten die träume in den himmel
nichts brauchte es mehr als blattkämme
eine schwingende brücke ins nichts
das muster sich lösender worte
und apfelblüten und nichts mehr als apfelblüten
Hermann Josef Schmitz
wuchsen anemonenschneefelder
immer noch kletterten die träume in den himmel
nichts brauchte es mehr als blattkämme
eine schwingende brücke ins nichts
das muster sich lösender worte
und apfelblüten und nichts mehr als apfelblüten
Hermann Josef Schmitz
Freitag, 27. März 2020
Das Licht
das
licht wächst wieder
in diesen tagen
und nimmt der zunge
die ermüdung
der beschwerten worte
das licht wechselt wieder
die seiten
und leuchtet ungehemmt
zwischen wildnis
und einem leichten verlangen
das licht entblößt sich wieder
am fenster der grauen tage
wird zärtliches geflecht
zwischen unsicherheit
und dem schutzlosen lieben
Hermann Josef Schmitz
Auf ein Wochenende, das von Zuversicht und Liebe getragen sein mag.
in diesen tagen
und nimmt der zunge
die ermüdung
der beschwerten worte
das licht wechselt wieder
die seiten
und leuchtet ungehemmt
zwischen wildnis
und einem leichten verlangen
das licht entblößt sich wieder
am fenster der grauen tage
wird zärtliches geflecht
zwischen unsicherheit
und dem schutzlosen lieben
Hermann Josef Schmitz
Auf ein Wochenende, das von Zuversicht und Liebe getragen sein mag.
Abonnieren
Posts (Atom)