365 Tage voller Eindrücke und Erinnerungen schliessen sich heute. Ich bin
dankbar um das Jahr 2015, um alle Erfahrungen und vor allem um alle
Begegnungen. Viel Gutes habe ich erfahren und auch wenn die Abschiede uns immer
wieder schmerzen, ist das Zusammensein mit meiner grossen Liebe das Allerbeste.
Und es wird absehbar, wenn das Blaue Haus unser Lebensmittelpunkt wird.
Auf 2016 freue ich mich und freuen wir uns, spinnen schon wieder Ideen für neue
Ideen und Projekte.
Allen, die hier lesen danke ich sehr herzlich. Allen
wünsche ich von Herzen einen erfüllten und beschwingten
Jahresabschluss, eine hoffentlich positive Bilanz des zurückliegenden Jahres
und viel Mut und Hoffnung für 2016.
Kommt gesund in und durch dieses neue Jahr, schaut immer wieder gut zu Euch und
bleibt behütet auf den Wegen durch die Zeit.
Und
last but not least - beste Wünsche zum Geburtstag an mein liebes Patenkind, die
liebe U. aus Heppenheim und den lieben R. aus Würzburg. Geniesst den Tag
besonders.
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Dienstag, 29. Dezember 2015
Nur Dir
viele
jahre nach der zeit deines lebens
hätte ich dir mehr geheimnisse gewünscht
eine zeit die nur dir hätte gehören dürfen
für wimpern die deinen tränen ein ufer gewesen wären
den zuspruch klarer nächte ohne erklärungsversuche
ohne sorge für die anderen und ohne suche nach licht
einmal die narben grosser und kleiner kriege vernachlässigend
nein vergessend und die zeit nur für dich
wie ein geheimnis haltbar bleibt hättest du wissen wollen
eines nur für dich ohne ein wort des verzagens und des verzeihens
und wenn nur des verzeihens gegenüber dir selbst
ohne ein hadern ohne ein liebloses antworten
ein herz das durch die stunde dringen und bleiben würde
bis zum blühen des reifenden sommers
der wie ein grosses geheimnis wie ein grosses glück
in einer nacht in der du den blühenden traum angetrieben hättest
für P. († 29.12.2008)
Hermann Josef Schmitz
hätte ich dir mehr geheimnisse gewünscht
eine zeit die nur dir hätte gehören dürfen
für wimpern die deinen tränen ein ufer gewesen wären
den zuspruch klarer nächte ohne erklärungsversuche
ohne sorge für die anderen und ohne suche nach licht
einmal die narben grosser und kleiner kriege vernachlässigend
nein vergessend und die zeit nur für dich
wie ein geheimnis haltbar bleibt hättest du wissen wollen
eines nur für dich ohne ein wort des verzagens und des verzeihens
und wenn nur des verzeihens gegenüber dir selbst
ohne ein hadern ohne ein liebloses antworten
ein herz das durch die stunde dringen und bleiben würde
bis zum blühen des reifenden sommers
der wie ein grosses geheimnis wie ein grosses glück
in einer nacht in der du den blühenden traum angetrieben hättest
für P. († 29.12.2008)
Hermann Josef Schmitz
Montag, 28. Dezember 2015
Hingabe I
die stimmen blieben geborgen
in dieser unsicheren zeit
wagte mein auge einen halt
an deiner stillen schulter lag ich
müdigkeit in der brust
und eine luftrose blühte
im blattleeren baum
Hermann Josef Schmitz
Aus einer Fülle von adventsgeschenkten Büchern habe ich das nächste gelesen. "Über den Winter" kommt leider nicht an "Nach Hause schwimmen" dran, dennoch fand ich es sehr lesenswert.
in dieser unsicheren zeit
wagte mein auge einen halt
an deiner stillen schulter lag ich
müdigkeit in der brust
und eine luftrose blühte
im blattleeren baum
Hermann Josef Schmitz
Aus einer Fülle von adventsgeschenkten Büchern habe ich das nächste gelesen. "Über den Winter" kommt leider nicht an "Nach Hause schwimmen" dran, dennoch fand ich es sehr lesenswert.
Und entdeckt habe ich wieder die Möglichkeit, aus
vorgegebenen Magnetworten Poesie zu machen:
Samstag, 26. Dezember 2015
Wie eine Schliere im Blick
wir
vertäuten die angst an land
und schlichen auf ein schiff ohne namen
die nacht trug den schnee wie ein vergangenes kleid
unter den wolken blieb ein unbeschwerter schatten
wir schrieben die koordinaten nie auf
die nacht schluckte alle abdrücke und verriet nichts
und die stille dunkelheit hob das flattern des wassers auf
während der ankommende tag im warmen schoss schwieg
wir waren verbündete ohne zeit
und reisten in ein land ohne wiederkehr
die nacht besänftigte scheinbar die zukunft
blieb eine grosse ungewissheit wie eine schliere im blick
Hermann Josef Schmitz
Und zum Jahresende gibt es nochmal neue Musik.
Ich wünsche Euch einen schönen 2. Weihnachtstag.
und schlichen auf ein schiff ohne namen
die nacht trug den schnee wie ein vergangenes kleid
unter den wolken blieb ein unbeschwerter schatten
wir schrieben die koordinaten nie auf
die nacht schluckte alle abdrücke und verriet nichts
und die stille dunkelheit hob das flattern des wassers auf
während der ankommende tag im warmen schoss schwieg
wir waren verbündete ohne zeit
und reisten in ein land ohne wiederkehr
die nacht besänftigte scheinbar die zukunft
blieb eine grosse ungewissheit wie eine schliere im blick
Hermann Josef Schmitz
Und zum Jahresende gibt es nochmal neue Musik.
Ich wünsche Euch einen schönen 2. Weihnachtstag.
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Aufs Neue wagen
Von ganzem Herzen wünschen wir Euch schöne
und segensreiche Weihnachtstage, Zeit zum Innehalten und Sein, aber auch Zeit
zum Bewegen und Begegnen mit den Lieben, die Euch wichtig sind. Auf
sternenreiche und wagende Tage …
Dienstag, 22. Dezember 2015
Wäre doch Schnee gekommen
wäre doch schnee gekommen
in den tagen vor weihnachten
hätte den worten die kanten genommen
dazu die lautstärke der schritte
hätte wenigstens für einige tage risse gefüllt
und alles stiller gemacht
wäre doch schnee gekommen
in den tagen vor weihnachten
hätte den augen die dunkelheit genommen
dazu dem himmel die nebelwolken
hätte das müde gras zugedeckt
und den atem verlangsamt
wäre doch schnee gekommen
in den tagen vor weihnachten
Hermann Josef Schmitz
in den tagen vor weihnachten
hätte den worten die kanten genommen
dazu die lautstärke der schritte
hätte wenigstens für einige tage risse gefüllt
und alles stiller gemacht
wäre doch schnee gekommen
in den tagen vor weihnachten
hätte den augen die dunkelheit genommen
dazu dem himmel die nebelwolken
hätte das müde gras zugedeckt
und den atem verlangsamt
wäre doch schnee gekommen
in den tagen vor weihnachten
Hermann Josef Schmitz
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