auf einmal kommt ein wort ein satz dann viele
die bringen leise tief in mir etwas zum schwingen
auf einmal spüre ich was hinter diesen worten steht
erkenne mich in dem was andere aufgeschrieben
was ausgesprochen und dann hinterlegt
und spüre etwas das in mir zum klingen kommt
es ist kein augenblick kein wimpernschlag
es ist kein herzensschritt kein fingerzucken
allein es ist der seele saite die mit ihrem ton berührt
und sich in worte wieder fasst wo etwas aufgeschwungen
in einem spiegelklang in einem ton in einem hellen schein
Hermann Josef Schmitz