am ende des ruppigen weges ein erloschener leuchtturm
zwischen kaltem magma immer verkapselt die wildheit der wellen im gleichen rhythmus
und doch unbeständig in ihrer form anschwemmungen von sand wellhörner seeigel
schwämme graugewordenes blindglas überflussreste erschreckend ein himmel aber
keine laternen wellenschleifen hippendes licht ein gedanke über die größe der
welt und wohin gehst du einmal wenn die spielplätze des lebens sich schließen
wenn die lagerhallen des atems nicht mehr öffnen in welche unvorstellbare weite
hinter allen horizonten und sternenparks und dann bleibt nichts und doch alles
sie lässt sich nicht unterkriegen zwischen den wellen zerscherbt der gläserne
himmel und meine seele bleibt erhalten im warmen schweigen deiner augen
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz