1/ das grandhotel ist leise grau geworden nur in den fensterspiegeln bleibt der
glanz des hellen morgens am weiten rand der stadt hat einer seine ideale aufgenommen
in große sälen dort atmen bilder einen unbekannten duft es bleiben widersprüche
dort und in einem selbst sie wollen ohne antwort bestehen ein anderer lebt auch
im widerstand in einem fort was sich in ihm an vorsatz türmt dann treiben
linien dem verstreunten wind bleibt nichts
2/ fremde zeichen ein weicher klang in den zeilen wasserstrassen ein spiel von glas beton in einem fort wie aufgezogen in linien gesät und hinter dieser jener anderer mauer ein schon geformtes astwerk aus licht und klang wie die begegnung mit einem neuen tag ich treibe mit dir an wassern entlang in den wolkengesichtern grauer schorf ein vergessenes gedicht gegen die strömung ein regentropfenbeet in diesem fahren blankes glitzern im visier deines blickes und eine hand in die ich mich lege
3/ auf dem weg hin und wieder geordnete wälder ein scheitern im wurzeln an anderen stellen bruchholz wie installationen zwischen den mageren stelen treiben sternmilchstrassen flussaufwärts wie viele jahre zu den hügeln eine einzige erleuchtung vorboten aufgrünender zeit
4/ louisiana welch fremder begriff und dann nichts weiter als ein überfluss ein uns sättigender überfluss mitten in einem vereinten garten voller bewegung stille freude und weite bilder sagen aufs neue geschichten saugen sich ein saugen mich ein verraten nichts und erzählen alles in den veränderungen über die zahl der jahre schwebt ein lichtgewebe ein leichter luftfaden und die großen dialoge verstummen vor demut einmal fangen dich die sehenden auf den bildern ein anderes mal suche ich vergeblich nach einer weiteren botschaft so bleibt das spiel über die nacht hinaus eingefügt in das endlose buch aus schatten und luft
5/ die schienen formen den rhythmus und mein vermächtnis aus diesem tag ist mein geschenk an dich
Hermann Josef Schmitz
Und einige Eindrücke aus dem zweiten Tag unseres Kopenhagen-Trips:
2/ fremde zeichen ein weicher klang in den zeilen wasserstrassen ein spiel von glas beton in einem fort wie aufgezogen in linien gesät und hinter dieser jener anderer mauer ein schon geformtes astwerk aus licht und klang wie die begegnung mit einem neuen tag ich treibe mit dir an wassern entlang in den wolkengesichtern grauer schorf ein vergessenes gedicht gegen die strömung ein regentropfenbeet in diesem fahren blankes glitzern im visier deines blickes und eine hand in die ich mich lege
3/ auf dem weg hin und wieder geordnete wälder ein scheitern im wurzeln an anderen stellen bruchholz wie installationen zwischen den mageren stelen treiben sternmilchstrassen flussaufwärts wie viele jahre zu den hügeln eine einzige erleuchtung vorboten aufgrünender zeit
4/ louisiana welch fremder begriff und dann nichts weiter als ein überfluss ein uns sättigender überfluss mitten in einem vereinten garten voller bewegung stille freude und weite bilder sagen aufs neue geschichten saugen sich ein saugen mich ein verraten nichts und erzählen alles in den veränderungen über die zahl der jahre schwebt ein lichtgewebe ein leichter luftfaden und die großen dialoge verstummen vor demut einmal fangen dich die sehenden auf den bildern ein anderes mal suche ich vergeblich nach einer weiteren botschaft so bleibt das spiel über die nacht hinaus eingefügt in das endlose buch aus schatten und luft
5/ die schienen formen den rhythmus und mein vermächtnis aus diesem tag ist mein geschenk an dich
Hermann Josef Schmitz
Und einige Eindrücke aus dem zweiten Tag unseres Kopenhagen-Trips: