der tag
steht grau wie ein müdes gedicht auf der suche nach einem hellen stern das herz
unterzuckert und ein verhedderter gedanke der nacht ritzt die seele zwischen
den leergewordenen bäumen tropft dezember kein zelt in sicht und kein dach
unter dem himmel die kachektische sonne nur manchmal zwischen all den
schreckensnachrichten wenn die schwergewichtige stille am wegrand steht hörst
du das wispern der reifen bäume und sie sprechen vom glanz und der hoffnung die ansteht und wiederkehrt wie ein mantra und
zwischen ihren worten entsteht eine landschaft die das kommende licht tragen
wird
Hermann
Josef Schmitz
Auf einen schönen 2. Advent mit Händen voller Licht.
Und 2 Links mag ich gerne noch zeigen:
1. Auerhaus war mein 1. Geschenk im Adventskalender und weil die Website gut gemacht ist, verlinke ich die hier und verzichte auf das Buch-Cover. Auerhaus ist ein wunderbares Buch über die Jugend, macht gute Laune und hat gleichzeitig den Platz für Tränen.
2. Mo, die liebe Perlenfreundin, hat eine neue Form gefunden, meine Gedichte zu präsentieren. Freut mich sehr.