die
nebelschwämme
zwischen den kleinen baumschluchten im tal
lösen sich am späten vormittag
wie ein ungedeutetes zeichen von dir
am ende der gelebten zeit
über den himmel hinaus
wachsen die bäume weiter
drängen sich aneinander
und es bleibt die gelegte spur
aus der vergangenen kraft deiner hände
die am abend leicht zitternd
die frische zigarette hielten
deren geruch nach dem aufgehen der ersten glut
über die jahre unverändert geblieben ist
wie so etwas bleibt in all den erinnerungen
aus worten einer blühenden frucht einer reise
wie so etwas bleibt in seiner unerschütterlichkeit
ohne ein greifbares andenken bleibt
für
P. (+ 29.12.2008)
Hermann Josef Schmitz