eingebettete vergangenheit im
geflecht der bäume hecken gräser und blüten verstummt der lärm der stadt zur
unkenntlichkeit und das ungefähre das benannte das ungenau ersehnte hat einen
genauen ort eine ziffer und tage zum festhalten die vergangenheit öffnet ihr
schloss ordnet sich neu und am rand liegen die flaggen ohne regung und alles
bleibt bekommt gültigkeit und zwischen den narben einer zeit die immer noch
brüchig ist wirkt auf große entfernung die freude bleibt vieles ungenau aber
eine zeile schließt sich wird leichter leuchtender und versöhnlicher nichts ändert
der tag und alles zugleich
Hermann Josef Schmitz