wortreihen und die stille als weites leben in dem sich
wortreihen entzünden wie feuer und der schwung der stimme die sich in die räume
legt an schiffen und flüssen vorbei und eine sehnsucht weckt eine reine
sehnsucht wie einen traum aus wildem gras und dazwischen entnommenes holz und
zurückgebliebenes das im vergehen neu gewachsen ist helle fenster und große
wolkengehäuse am hang der berge die schauen zwischen dem dunkler werdenden grün
hier bin ich mitten in einem neuen ort mit dir vertraut und bewohnt ist mein
herz von der fülle deiner liebe und wir sitzen und atmen die worte und sie
zeichnen die bilder neu und wir schauen wie das licht sich verändert die
schiffe ziehen und ein engel wartet bis es dunkel wird und hören zwischen die
zeilen schauen die muster auf dem rücken kleiner und großer welten das licht
spiegelt sich durch die fenster wirft schatten sammelt sich in spiegeln in
augen und das staunen über solch eine fülle von farben worten feuern und der
liebe zum leben nährt die stunden über die zeit hinaus
Hermann Josef Schmitz
Wie versprochen Teil II der Bilder und der durch diese wunderbare Veranstaltung inspirierte Text.
Hermann Josef Schmitz
Wie versprochen Teil II der Bilder und der durch diese wunderbare Veranstaltung inspirierte Text.