es ist die luft und der stein und das licht die sich
nie anpassen zwischen den fenstern webt sich eine andere zeit zu einem
flirrenden tag die namen bleiben fremd der klang der sprache wird nicht fassbar
aber die farben füllen die stunden zwischen den schattennächten von den wänden
ausgehend liegen lange steinbeete sie schweigen aber ihr herz zählt die
schritte und zur vollen stunde weckt die ausgestellte glocke die lethargie im
stimmengewirr erschrickt jemand für einen augenblick eine frau weint auf der
suche nach einem platz mitten an der zitadelle blüht der sommer immer noch und
duldet bis auf weiteres keinen widerspruch
Hermann Josef Schmitz
Und Informatives zu Corte findet sich u.a. hier
Hermann Josef Schmitz
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