zurückgezogene stunde kaum bewegt sich licht bäume stehen im eigenen
schatten liebevoll schneiden die schütteren flüsse das unberührte gestein
luftkrusten dort am rand der verwehten gedanken atemschlacken ein dunkles
tiefes ungedachtes wort verschwindet wieder aus meinem blick immer die augen
hoch und die kurve erkennen hinter der räder einen schnitt ins licht legen
luftflügel fächern meiner erhitzten haut kühle und darunter ein sehnen ein
erwünschen das sie berechtigungen versagen die andere als persönliche freiheit
titulieren zerrissene mächte preisträger demiurgen und komische käuze die
unerwartetes im schilde führen sie verschulden sich an der welt und werden
nichts mehr zurückzahlen was kann noch trösten jenseits des himmels jenseits der
alltäglichen verdächtigungen frieden dieses hungrige tier das meist in leeren
häusern lebt ungebändigt und machtlos zurückgezogene stunde ein verlorener
briefkasten leer das angeheftete licht ein aufgebrochenes siegel und das
bleiben im kleinsten eine umarmung ein traum deine leuchtenden augen die liebe
ein kommen und kommen im kleinsten raum dein geheimnis der garten ein paradies wenn
schon sonst nichts mehr stillt
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz