jetzt hielt ich wenn ich könnte
dieses licht der zeit und deinen herzschlag
stellte ich auf eine unberührte sonnenzeile
schrieb dir den sommer unter deine haut
verführte dich in deinen losgelösten zungen
nichts wollte ich vom dunklen ruf des hauses
zu mir kommen in mir werden lassen
und wollte nicht dem schlaf ein eingang sein
wollt mich mit dir den tagen die wir liebten
voller lust und leidenschaft hingeben
wollt mich auf einer hellen lichtung
in die linien der unbeschriebenen himmel weben
auf deiner haut geborgen sein von schattenspielen
einprägend sein und ohne kümmernis
Hermann Josef Schmitz