die
stunde wird leicht im echo des regens fliehen wolken der fluss eine
aufgebrochene ader lungernde steine und im dickicht der gefallenen zeit eine
nicht endende dämmerung über den tag hinaus hinter fassaden wuchernde vorwürfe
am lautesten der verfall dieser scheinbar stille verfall in den worten in den
bewegungen in der abschätzigkeit kalter augen die stunde gehört mir ich
vermisse nichts die regenblüten genügen und die vergehenden wolkenrosen die
vergessenen nachrichten auf den telegraphenmasten und hie und da ein geheimnis
in der dämmerung leuchten heute keine sterne aber ich vermisse nichts die
wälder sind still sie bergen die worte der regenbücher alles ist in mir ich
schreibe die zeit für mich fort kahl wirkt die stunde aber sie atmet und atmet
und alles sinkt und in mir blüht atemmoos frischer denn je die stunde einzig
allein mir keine musik keine bilder das schilfgras gebrochen kein stern und am
ende keine wolke mehr in sicht zeit kerzen anzuzünden den muskeln noch einmal
nachzuspüren und mich freuen am vergangenen regen die stunde wird leicht
Hermann Josef Schmitz
Nachher geht's los nach Solothurn und wir freuen uns auf zwei Markttage mit hoffentlich vielen schönen Begegnungen, Menschen, die mit uns ins Gespräch kommen und den Moment genießen.
An beiden Tagen demonstriert meine Herzdame aus der Glasgarage die wunderbare Kunst des Glasperlendrehens.
Hermann Josef Schmitz
Nachher geht's los nach Solothurn und wir freuen uns auf zwei Markttage mit hoffentlich vielen schönen Begegnungen, Menschen, die mit uns ins Gespräch kommen und den Moment genießen.
An beiden Tagen demonstriert meine Herzdame aus der Glasgarage die wunderbare Kunst des Glasperlendrehens.