am fenster wachsen die neuen blätter ins glas
sie schwanken im wechsel der unbeschriebenen windseiten
bleibt dein atem im winkel meiner armbeuge
streichelt über die aufgebrachte haut
und deine worte liegen verloren unter der zunge
lösen sich die schatten der aufgehenden stunde
wuchert dein warmes herz über das verlegene schweigen
Hermann Josef Schmitz