die
großen tische sind mit heimat und mit sehnsucht eingedeckt und an den enden steht
ein weiter angefangener weg am horizont ein wolkengrau und wie ein schwebend
rand ein gerstenfeld nichts ist wie es gewesen ist kein routiniertes gehen
laufen stehenbleiben ein neubeginn und in den feldern wohnt geheimnisvoll ein
sommertag umarmt die schönheit seiner selbst und ist sich selbst genug am rand geschichten
aus der ungestörten zeit und jetzt am frühen morgen geht ein leises weinen
durch die scheinbar toten stämme die kartenhäuser liegen ungelenk und sind
nicht mehr die alten ideale wären wieder an der zeit doch die hat ausgedient denn
selbst die lauten worte freier denker stören nicht die zahlenmenschen die
reihen häufen und linieren falsch und wenn sie an des tages ende in ihren
gärten sitzen diesen gärten voller steine ohne einen blumenkranz und in ihr
schweigen schweigen mit jenem leerem blick dann hat die großen tische längst ein unbekannter abgedeckt
Hermann Josef Schmitz
Endlich mal wieder die schöne steigende und abfallende große Laufrunde im Massenbacher Wald gelaufen.