I
im gehen im staunen bleiben und demütig werden angesichts der größe der kleinen welt und denken wie sie die große welt zerstören und mich freuen an den großen wundern der kleinen welt und das blau atmen wie ein luftiges balsam und weiter gehen ohne der ausreise zu entgehen
II
ich folge der blauen üppigen blume im wiesengeräusch die schmetterlinge wohnen abseits der kalten steine blütenlinien wachsen von selbst farben wechseln im verlauf niemand beschreibt den zerfall schraffierungen über eine endlose zeit geworden schneekanten kontraste ein ungewisses werden aber bleiben wenn die zeit sich verläuft und werden aus einer dankbarkeit mitten im lufthaus
III
seeläufe gelbe enzianstauden ein zerschlissenes wolkentuch steinwirbel hinter der ungewissheit eine zeit ohne fragen und ohne antworten
IV
immer anders sehen und zueinander schauen gemeinsam bleiben und sich selbst immer still werden ob der schönheit der blauen blume der steinlinien dem luftschwung und dem geträumten meer
Hermann Josef Schmitz
Gestern sehr schöner Ausflug in die Berge. Mit der historischen Schynige-Platte-Bahn sind wir ca. 50 Minuten von Wildersil auf die Schynige Platte (knapp 2.000 m ü.M.) gefahren. Auf einem knapp 3-stündigen Panorama-Wanderweg immer wieder beeindruckt von der Schönheit, der Blüte und dem Licht dieser Gegend. Uns machen die Berge jedes Mal dankbar und demütig zugleich. Die Schynige Platte ist als Ausflugsziel auf jeden Fall zu empfehlen. Der Blick auf den Thuner See und den Brienzer See (mit seinem eindrücklichen Blau) ist faszinierend und Eiger (Blick auf die Nordwand), Mönch und Jungfrau sind quasi allgegenwärtig.
im gehen im staunen bleiben und demütig werden angesichts der größe der kleinen welt und denken wie sie die große welt zerstören und mich freuen an den großen wundern der kleinen welt und das blau atmen wie ein luftiges balsam und weiter gehen ohne der ausreise zu entgehen
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ich folge der blauen üppigen blume im wiesengeräusch die schmetterlinge wohnen abseits der kalten steine blütenlinien wachsen von selbst farben wechseln im verlauf niemand beschreibt den zerfall schraffierungen über eine endlose zeit geworden schneekanten kontraste ein ungewisses werden aber bleiben wenn die zeit sich verläuft und werden aus einer dankbarkeit mitten im lufthaus
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seeläufe gelbe enzianstauden ein zerschlissenes wolkentuch steinwirbel hinter der ungewissheit eine zeit ohne fragen und ohne antworten
IV
immer anders sehen und zueinander schauen gemeinsam bleiben und sich selbst immer still werden ob der schönheit der blauen blume der steinlinien dem luftschwung und dem geträumten meer
Hermann Josef Schmitz
Gestern sehr schöner Ausflug in die Berge. Mit der historischen Schynige-Platte-Bahn sind wir ca. 50 Minuten von Wildersil auf die Schynige Platte (knapp 2.000 m ü.M.) gefahren. Auf einem knapp 3-stündigen Panorama-Wanderweg immer wieder beeindruckt von der Schönheit, der Blüte und dem Licht dieser Gegend. Uns machen die Berge jedes Mal dankbar und demütig zugleich. Die Schynige Platte ist als Ausflugsziel auf jeden Fall zu empfehlen. Der Blick auf den Thuner See und den Brienzer See (mit seinem eindrücklichen Blau) ist faszinierend und Eiger (Blick auf die Nordwand), Mönch und Jungfrau sind quasi allgegenwärtig.