das letzte echo des mondes verhallt auf dem stillen kanal die
einsamkeit des ankommenden morgens bereichert meine stunde augen wandern hinaus
in den grauen himmeln wohnen die unbemerkten sterne die schritte vermessen denselben
weg wieder neu zwischendrin verliere ich mich in gedanken verliere ich die
gedanken verliere ich meinen blick und laufe ganz unbemerkt in meine verlorenen
gedanken bis dann die schütteren bäume wieder in meinen blick geraten sie die
den sommer so lange bewahrten dem gesang der zugvögel heimat bis zur abreise
waren die diesen verlust und die leer gewordenen nester hinnahmen mit stoischem
gleichmut und um ihre rückkehr wussten wie liebende auf bahnhöfen die sich auf
die geliebten freuen einen herbstwinter lang
Hermann Josef Schmitz
Die Freude an Platten auf einem wunderbaren Plattenspieler wächst mir wieder ins Herz. Nie habe ich die Platten aus den 70er und 80er Jahren weggegeben und bin mehr als froh drum. Und ich finde neue und alte Platten.
»Wir bauten uns Amerika« von Provinz aus Ravensburg ist ganz neu und eine der
besonderen Platten, weil sie farbig ist.
Hingegen ist »Shades« von J.J. Cale, diesem
großartigen Musiker, der leider 2013 zu früh verstorben ist, bereits von 1981.
Diese Platte habe ich in einem wunderbaren Brockenhaus mit Vinylshop (!!!)
erworben.