die
unschlüssige bereits vergangene bewegung eines fremden lässt mich stolpern wie
sie da steht mitten im luftweg grenze ich die angst der nacht aus und der
nachmittag schenkt dem schatten einen wärmenden platz unablässig schwankt der
fluss schon erhört jemand bittgebete und nährt wieder eine kleine unauffällige
sehnsucht ich versöhne mich mit dem schlafenden grün wie es doch die unordnung
des sommers geglättet hatte niemand lobt die zeit der wind bringt keine ovation
zustande nicht einmal eine kurze aufhellende und die augen bleiben mit ihrem
blick zu boden leuchttürme sollten sie sein uncodierte wächter der liebe aber
lieber hüten sie den brüchigen verbliebenen schnee ich entkomme den müden
wäldern und unter meiner haut im schnellen atem kommst du mir entgegen
unbeschwert und wirst mir die schönste zumutung der liebe
Hermann Josef Schmitz
Viele schöne Zumutungen der Liebe wünsche ich Euch für das Wochenende.