verwilderte wege verloren gegangene zahlen auf der suche nach ordnungen dem glatt gestreichelten weiher begegnen seine haut flaschengrün und ohne regung ein ganzer himmel in seinem spiegel in der tiefe des wassers erzählen sich die verkapselten farben von einer kommenden zeit solange bleiben sie den müden fischen treu in der weite felder mit dünnem schnee die landschaft wie ein trauerzug der himmel im spiegel ein ergrautes gesicht augenlos ohne worte aber immer auf der reise hinter dem verborgenen mond warten die wunder auf ihren einsatz niemand ruft sie ab niemand glaubt ihnen aber sie wären so einfach einzusetzen doch längst haben wir sie dort abgelegt einmal waren sie in uns gewesen hatten uns gehalten und unseren tagen einen stillen glanz gegeben
Hermann Josef Schmitz
Durch Twitter am Jahresende eine neue Blues-Sängerin entdeckt und dann direkt ein ganzes Konzert gefunden. So kann's weitergehen.