von
tausend blättern hallt der klang vergangener regenprozessionen ein murmeln
leiser litaneien legt sich müde in die blüten eines frühen sommers der späte
tag bleibt schwebend zwischen blau und schweren wolken dann kommt ein schritt
und viele hundert weitere dann geht die schwere der gedanken in ein
niemandsland und nur die atemschrift legt viele zeilen an und das erinnern wird
zu einem lichten traum hier wohnt mein herz in dieser blauen schwebe es legt
sich pochend in die hände schönster fassungslosigkeit und ahnt die dunklen
wälder später nächte ahnt ihre unerkannte schönheit und löst die letzte klammer
einer vorgeschriebenen zeit
Hermann Josef Schmitz
Mal wieder ein kurzer Lauf nach vielen Stunden Regen. Und eine Impression am Tag danach in unserem schönen Garten.