früher
hatte er sich
diese stillen abende ersehnt
wenn die räume schwiegen
der wein im glas glänzte
und sich das licht von selbst löschte
früher träumte er
von den seltenen abenden des alleinseins
aber dann kamen die schwalben nicht mehr
die wände schwiegen bedrohlich
und er begann
diese stillen abende zu fürchten
an denen niemand mehr
aus den vergessenen winkeln rief
und er sehnte sich
nach der sehnsucht stimme
dem unkontrollierten reihenwort
aber dann mähte niemand mehr das wuchernde gras
und er bgeann
in den leeren räumen in sich
eine suche ohne weisung
und wusstest um deren vergeblichkeit
Hermann Josef Schmitz