I
den angeborenen stunden der frühe begegnen sich zu ihnen hindenken sie nachdenken
bis an den rand der erinnerung denken worte aufspüren dialoge auffinden in
kleinen räumen die groß erschienen abenteuer aufwecken die immer nur erdacht
waren sie jetzt mit anderen augen entdecken und bis zu jenen rändern gelangen
die eine enge schnürten die zu lange blieb wegen nachgehen ihre spuren ihren
tage ihren bewegungen ihre gesichter fassen können und den wurzeln ein
innehalten ein schweigen schenken wieder und wieder dem fluss folgen der das
licht des grauen tages trägt im luftzug seines strömens den basaltturm in der
ferne sehen einen sommerabend erinnern brennend die luft und jetzt auf jene
fragen keine antworten mehr bekommen können
II
III
es gibt diese grauen sommertage in denen ich mir in meinen kinderjahren begegne verschlossen die träume aufblühend der kleine garten am rande des schuppens es gibt diese grauen sommertage an denen ich mit dir schweige vor glück
Hermann Josef Schmitz