ich
gehe neben der andeutung
aus dem saum der nacht wachsen deine hände
wie eine unbemerkte brücke zu mir
ich wohne neben der wirklichkeit
aus der verordneten tageszeit
wächst ein unbändiges verlangen zu dir
ich schlafe in der zärtlichkeit
nichts hütet den traum mehr als das zutrauen
bleibe ich wohnen auf dem rücken der worte
Hermann Josef Schmitz