hinter
den fenstern
schweigt der wind
dort wo sich dein ungezähmtes herz
eine bahn bricht
und seinen rhythmus
in mein atemwort legt
hinter den fenstern
betrachten die verbliebenen bäume
den glitzernden lauf des wassers
dort wo sich dein ungezügeltes liebeswort
wie eine inschrift
auf mein zögerndes herz legt
und die lippen betört
Hermann Josef Schmitz