oktobertage
voller leuchten
dringen
ins zimmer
ich
wohne in der absichtslosigkeit
deine
lippen leuchten
wie das
feuer der vergänglichkeit
und
nichts ist gegenwärtiger
als du
und dieser moment
in dem
meine worte wechseln
und
nicht um den verlust
ihrer
schönsten fassungslosigkeit
fürchten
müssen
ich
wohne im leuchten der oktobertage
mit dir
in einem zimmer der hingabe
für
Annemarie
Hermann Josef Schmitz