auf
dem weg verlieren sich schlagzeilen das innere kehrt sich nach außen worte
nehmen gestalt an der himmel wird weit schält sich aus dem wolkengrau warmes
licht drängt hinter die schatten langsam beruhigen sich die bewegungen in den
muskeln den gedanken den augen werden zu einem glück schöner leere grundlos verwittert
gemessene zeit das absichtslose wurzelt in meinen gedanken auf dem weg verlieren
sich abmachungen die grundlosigkeit der liebe blättert sich auf wie ein
wellengesang der am ufer mündet sich wiederholt seinen klang verändert und
unter die haut treibt dort wohne ich wieder von sommertag zu sommertag ohne
beschleunigung unvernünftig nicht mehr vermessen sondern wieder dem leben
geweiht von dir geliebt auf dem weg verlieren sich bedeutungen langsam führt er
mich wieder zu mir
Hermann Josef Schmitz
Und ein paar Impressionen von diesem beruhigenden Himmel & Meer.