das
schweigen der mutlosen
wächst ins unabsehbare
gleichgültig vergehen tage
blind übersehen die augen verletzungen
alles mühsam erarbeitete fällt zurück
schon beschwören die despoten alte zeiten
ziehen grenzen die sie sich einfach markieren
und lachen hämisch über das zucken
auf den mutlosen lippen
schweigen breitet sich aus
niemand steht mehr auf und zieht andere mit
ufert die angst ins unabsehbare
wird das nie zu vergessende vergessen
Hermann Josef Schmitz
Heute gibt es mal wieder einen Blick auf den Plattenteller - ich mag die alle sehr.