in den
nächten
trage ich das licht deiner worte
durch die unbeleuchteten straßen
und finde zwischen den zweiflern
meinen eigenen weg
in den nächten
bleiben die straßen so fremd wie am tag
aber in mir trage ich den spiegel deiner gedanken
und halte mich daran wie an einem geländer
auf meinem eigenen weg
Hermann Josef Schmitz