vergehende
lichtstunden die gemeinsame zeit ist kostbarer weil sich der überfluss verliert
im gewinde der wolkenüberzogenen sterne alle zweifel wegschieben sich von einer
heiteren stimmung tragen lassen nichts zur bewährung vereinbaren sondern dem
anfang seine stille wie ein gefülltes glas reichen und warten bis der erste ton
die stunden öffnet in denen alles weitere beiläufig wird sich in die
reihenfolgen spüren immer wieder etwas entdecken das ich noch nicht verstanden
hatte geschichten wieder entdecken in meiner heimatsprache innehalten auf absprachen
warten vergehende lichtstunden so nahe mit dir und mit dir hier verführt dich
das leben lässt das vergangene und kommende verstummen und während regen sich
mit seinem eigenen rhythmus in die klangräume einnistet spüre ich dein glück höre
dein juchzen deine freude und bin unermesslich verliebt in dich wie du dem
augenblick alles abgewinnst vergehende lichtstunden auf den bahnhöfen der zeit
ist jetzt pause für alle pläne angesagt während der sänger von der südstadt
erzählt und der regen zur zärtlichkeit wird
Hermann Josef Schmitz