unverhofft
dem glück begegnen still werden beim anblick der verschneiten erhebungen auf
menschenleeren verzweigungen um alle vergänglichkeit wissen atemlang staunen
worte über höhen und tiefen über umarmungen und kränkungen wieder still werden
inmitten des geruchs von geschnittenem gras eine tonfolge von einem
unsichtbaren ort in den herzschlag nehmen überwindungen eingehen inmitten des
privilegierten lebens demütig werden szenarien und überflüsse beschreiben
einmal den fordernden gedanken festhalten der sich schon lange in dir
beheimatet hat in einer zeit wo sich gefälle auftun still werden hinhören den
aufgeworfenen fragen einen ruheraum gewähren eine ordnung hinter der
erzwungenen abbiegung die augen erheben den blick über die klippen taumeln lassen
und der ungewissheit eine ruhe verordnen weil nichts geschieht weil es
geschieht sondern einer vorhersehung folgt und alles anders geschieht wenn
menschen brücken bauen aus zuneigung zärtlichkeit versöhnung und liebe
Hermann Josef Schmitz
Zeitversetzt die Worte zu einem letzten tollen Sommertag auf der Isenfluh und später am Thuner See.
Hermann Josef Schmitz
Zeitversetzt die Worte zu einem letzten tollen Sommertag auf der Isenfluh und später am Thuner See.