«Im Gehen wurde ihm die Welt
nicht kleiner, sondern immer größer.»
Christoph Ransmayr, österreichischer
Schriftsteller, im Roman «Die Schrecken des Eises und der Finsternis»
wir entkamen verschlossenen räumen
es regnete tumulte als wir hinaus gingen
schrittfolgen legten ihre eigenen entwürfe an
am wegrand sahen wir blühende utopien
als wir die schlagzeilen vergruben
schien uns alles zu einem geschenk zu werden
in den regalen der wechselnden schatten
blieb uns alles uneingeschränkt
luftschlösser blattfolgen lichtmuster
menschen begegneten uns nur selten
sie beklagten den mangel an aufregenden sendungen
und hatten längst vergessen
wie schön es sein konnte luftlinien zu folgen
Hermann Josef Schmitz