stumme
boten schauen vorbei sie tragen lichtbriefe und die hellen stunden im gepäck
schattenlinien fallen schräg in die dürren wälder am fluss treiben schollen
einer schneidet bäume ab ein anderer lehnt sich an einen stamm die wahrheiten
bleiben unsicher und schmerzen nächtelang erbitten die heimatworte einlass auf
den unberührten lichtungen sammeln sich erste vögel es gilt wieder der aufbruch
steht schilderlos und ohne botschaft bereit der verlorene atem wird zu einem
gebet wir wohnen im sternenhaus darinnen schneealtäre aus staunen ein
wimpernschlag eine luftlinie eine unbegrenzte zärtlichkeit draußen blüht ein
erstes verlangendes glockengeläut in deinem garten aus sehnsucht und aufbruch
Hermann Josef Schmitz
Nochmals neue Musik ... sie sind unverändert frisch, haben enorm viel Power und ihre Texte sind immer wieder auch anregend, nachdenklich, witzig und manchmal auch frech.
Hermann Josef Schmitz
Nochmals neue Musik ... sie sind unverändert frisch, haben enorm viel Power und ihre Texte sind immer wieder auch anregend, nachdenklich, witzig und manchmal auch frech.