den
festen schritt wagen dem geweiteten blau die seele öffnen mitten in der
fliehenden zeit im laufen innehalten den herzschlag beschleunigen und
gleichmäßig werden im atmen jedes mal ist der selbe weg anders eine
steingelegte zeile die schon immer war und unerkannt blieb die leeren bäume
gleichmäßig wie viadukte begegnen mir anders an einer zugewachsenen nische ein
aufgeschreckter vogelruf und im laufen durch diese kleine stunde meines lebens reisen
unwiderbringlich liebevoll den luftigen schritt wagen dort wo sich etwas anhebt
eine schorfende verbitterung abstreifen hell werden in den gedanken bereit sein
für alle eroberungen gegenentwürfe schreiben für die liebe zu dir und reisen
von einer stunde zu einer anderen die weichen neu stellen wie ein inniges
bekenntnis zum leben zur liebe zu dir
Hermann Josef Schmitz