Donnerstag, 26. August 2021

Innige Zeit

in der esche
wohnt ein sanfter wind
und licht vergilbt
während meine hände
an deiner seidenen haut ufern
furchtlos legst du
die schnelligkeit weg
aufrecht formt sich
der vorhof deines mundes
zu einem stillen gelübde



Hermann Josef Schmitz