kreideauge im scherbenrand eines fensters
der verlorene mensch längst haben sie aufgegeben die uhr steht still und die schönheit
des augenblicks liegt immer unter einem tränenden schatten steil ragen stufen
zur erkenntnis falsche versprechungen und schnelle geschäfte trösten über das unvermeintliche
ich stehe mit leeren händen vor den ufern keine zeile widmet sich der schönheit
aber die alten namen schreiben sich ins gedächtnis einer jugend die ihre welt
noch suchen muss
Hermann Josef Schmitz
Wie versprochen ein paar Impressionen, heute aus Bonifacio, der Stadt, die so morbid schön ist.