die
ersten schritte liegen im archiv fest eingehüllt von einer blauen weite ich
laufe still in diesem übergang die bäume ädern dunkel fahl gewordene laken die
ersten worte wohnen im papier sie tragen mehr als nur den schwung der zeilen
und bleiben viele tage unerkannt die warmen atemzüge streifen entlang der fest
vertäuten gräserzinnen die unerkannten schweigen dort wo keine engel wandern an
unbekannten wasserströmen wächst allmählich der verlust die ersten untergänge
stehen bevor und dennoch ist nichts davon stark genug den ersten zärtlichkeiten
für ein neues jahr die stirn zu bieten denn allem trotzt die hoffnung die im
übergang das warme leuchten großer meere trägt die sicher ist das himmel wieder
üppig blühen werden und deinen augen gleich der see ein großer spiegel voller
rosen wird
Hermann Josef Schmitz