es ist
die fülle großer gebete aus blühenden fenstern es ist die weite von wassern und
grasstädten die wächst zu uns und wird ein geschenk abseits verlieren sich
worte nur ein flattern webt über die haut den verwerfungen all den trügerischen
gedanken setzen sich abseits der angedeuteten wege geschriebene sätze werden
bekenntnisse liebevolle mahnungen zärtliche erinnerungen mohn wächst jenseits
der vertrauten farben in einem baum verfängt sich ein schwebender hybrid und im
bruchholz der überschwemmungen bleibt vieles unberührt und ungesehen später am
rande der vereinbarungen werden die augen dämmernd unter dem first aus blättern
entfalten sich die berührungen zu einem leichten geflecht kommen und gehen und
die sehnsucht wird zu einer ungeschriebenen linie aus weiden und wilder luft
Hermann Josef Schmitz