I
leise werden angesichts der erhabenen natur die sich in den tälern ihre eigenen
weihestätten vor unfassbarer zeit angelegt hat grüne wasser überwuchern mit
ihrer klarheit die wachen steine kiefern verströmen ihre freude am leben in der
ferne webt einer wolkenfäden für eine lange reise
II
im schatten der schweigenden pinien eine wortreihe säen die den tag übedauert
im licht der eidechsenterrassen träume verhüllen und deiner hände gewahr werden
in dieser kostbaren zeit
III
ein platz für die seele wäre hier später und jetzt einer für unbedingte
zuneigung und halt
Hermann Josef Schmitz