die
mutlosen und die wütenden kommen nie an das wirkliche ziel immer wandern sie
durch das tal der rückschläge sie kränken ihre paläste und übersehen das
tiefgrüne gold der flüsse und sähen sie es fänden sie den makel zu jeder zeit den
mutlosen und wütenden schenke ich den schattenlosen gedanken und das
geschriebene wort aus einem anderen winkel und finde die schönheit der grünen
himmel das ist die stille freundschaft von landstrichen das sind die festlichen
zeiten wenn die lichtstunde das grau durchkreuzt wenn die morbide schönheit unter
dem blassen blau bestehen bleibt das sind die verlorenen geschichten die wieder
aufklaren und die verfehlungen endlich befriedet werden den mutlosen schenke
ich eine umarmung und den wütenden einen berührenden blick
Hermann Josef Schmitz