I
unerwartet einer zeichnung begegnen und sie nicht mehr loslassen
II
diese räume voller schwung und stille zugleich nur das leise aneinanderreihen
von worten in den winkeln immer noch der leise glanz der vergangenheit und
dennoch alles in einem anderen farbgeflecht in den mappen liegen die stummen
fische und eine welle fällt von den wänden
III
wie schnell sich eine vertrautheit einstellt wie schnell sich begrenzungen
entflechten können wenn sich worte nicht aneinander gewöhnen müssen
IV
dann gibt es die räume die nicht betreten sein wollen an seltenen tagen siehst
du den spalt aus dem die stillen wünsche wie eine vergessene welle fließen
Hermann Josef Schmitz