Montag, 30. Dezember 2024

Von Worten und Tönen

Auch wenn erst morgen das Jahr seine Reise beschließt, möchte ich schon traditionell heute eine kleine Aufzählung und einen Jahresrückblick 2024 meiner persönlichen Highlights aus Literatur und Musik machen.

Die 20 Bücher, die ich 2024 erworben habe und von denen ich besonders angetan war:

«Steinhammer»
von Jörg Thadeusz
«Wir werden fliegen» von Susanne Gregor
«Mittsommertage» von Ulrich Woelk
«Solothurn hüllt sich in Schweigen» von Christof Gasser
«Der Held vom Bahnhof Friedrichstrasse» von Maxim Leo
«Die Nacht unterm Schnee» von Ralf Rothmann
«Die schweigsamen Affen der Dinge» von Hilmar Klute
«Schallplattensommer» von Alina Bronsky
«Seemann vom Siebener» von Arno Frank
«Man vergisst nicht, wie man schwimmt» von Christian Huber
«Windstärke 17» von Caroline Wahl
«Die Dinge beim Namen» von Rebekka Salm
«Lichte Tage» von Sarah Winman
«Von Leidenschaften und Verlusten» von Martin Bartholme
«Trachselwald» von Peter Beutler
«Dunkelgrün fast schwarz» von Mareike Fallwickl
«Vermisst» von Christine Brand
«Das Verschwinden der Stephanie Mailer» von Joël Dicker
«Die Zeit, die es dauert» von Hanne Ørstavik
«Der Club der Traumtänzer» von Andreas Izquierdo


Die 15 Platten, die ich 2024 erworben habe und die mich begeistern:

«Shades of blue» von The Joni Project
«Blue» von Joni Mitchell
«Here and now» von Ellis Mano Band
«Gute Laune ungerecht verteilt» von Kettcar
«Live» von Ellis Mano Band
«Zeitreise – Live im Sartory» von Niedecken’s BAP
«Forever Jan» von Jan Delay
«Now serving tea/ Live from the Ryman» von Joe Bonamassa
«Broken» von Walter Trout
«You still got me» von Beth Hart
«Revolver» von Beatles
«Blues Deluxe Vol. 2» von Joe Bonamassa
«Next time» von Sophie Auster
«Different shades of blue» von Joe Bonamassa
«Lifted» von Trombone Shorty

Die 10 Konzerte, die ich oder wir 2024 besuchten und die sehr stark waren:

w Joe Bonamassa in Köln

Allen Erfahrungen anderer zum Trotz: hatte tollen Kontakt zum Publikum und zur Band. Das Konzert selbst herausragend
w Ellis Mano Band in Münchenbuchsee
Tolle kleine Location und eine Schweizer Bluesband der Extraklasse.
w Blacksheep Festival in Bad Rappenau-Bonfeld
Julian Dawson hatte ich schon mal mit BAP gesehen, Ray Wilson (der letzte Genesis-Sänger) wunderbar und Laury Cox im strömenden Regen. Und wie schade, dass dieses Festival nicht mehr in der Form stattfindet.
w Patent Ochsner in Solothurn
Einmal mehr große Klasse im Kofmehl in Solothurn. Was für ein Sänger, was für eine Band.
w Pippo Pollina & Wolfgang Niedecken in Wald
Das allereinzige Konzert der beiden und das durfte ich mir als Fan nicht entgehen lassen. Und Pollina konnte die BAP-Songs besser als Niedecken die Pollina-Songs. Aber wunderbar trotz Regen.
w Wolfgang Niedecken in St. Peter-Ording
Das letzte Konzert der Dylan-Tour mit dem grandiosen Pianisten Mike Herting. Vor dem Meer bei Sonnenuntergang begonnen und unter Sternenhimmel endend.
w BAP in Hochdorf
Warm up der Zeitreise-Tour mit dem vollen Programm und was für einen großrtigen Bezug die Schweizer zu dieser Band haben.
w Walter Trout in Rubigen
Einer der großartigsten Bluesmusiker in der Mühle Hunziken. Und welches Leben er hinter sich hat. Und den Blues tief in der Seele verankert.
w BAP in Köln
Das beste und berührendste Konzert in diesem Jahr – da ist neben dem Konzert so viel Heimat und Zeitreise für mich enthalten.
Und dann spielen sie mal locker 3 ¼ Stunden durch. Als ob sie nie was Anderes gemacht hätten. Ach ne, sie haben nie was anderes gemacht
😉
w Pippo Pollina in Rubigen
Zum Jahresende dann nochmal Pippo Pollina solo. Und by the way zwischendrin mit Ansa Sauermann und seiner Tochter Madleina. Berührend, schön, innig, politisch und stimmgewaltig.