die
dünnen zweige hängen tief und streifen zärtlich meine zwischenschritte aus ferner
schattenweite schreiten regenwanderer entlang an siedlungen aus frischem gras fest
fügen sich die blätterziegel sie hüten gegenseitig ihren lebensmut die freude
und die hoffnung wie das glühen neuer sterne will ich bewahren über alle zeit
hinaus will mich nicht hindern in den träumen und immer wieder staunen über
dieses wachsen blühen leuchten reifer werden will jenen dann ein hafen werden
die mittellos in ihrem herz geworden sind die grünen flaggen öffnen jetzt den
morgen vom wachen fluss weht aufgeraute luft aus einem tunnel von
kastanienbäumen greift still mein blick auf einen letzten akkuraten weg schon
winkt das heimathaus und hinter einem dunklen stoff schweigt noch der chor des
aufgewachten tages
Hermann Josef Schmitz
Auf ein genießendes Wochenende in üppigem Grün und mit den Menschen, die Euch am meisten gut tun.